Südtirol: Winterferien im Südtirol – Sieg nach Punkten
Berge und Schnee haben wir selbst – warum also sollten Schweizer in den Winterferien ins Südtirol fahren? Weil die nördlichste Provinz Italiens im Winter in der höchsten Liga spielt.
Dolomiti Superski und Ortler Skiarena sind nur zwei Beispiele dafür, wie man im Südtirol Skigebiete perfekt miteinander verbindet: Mit einem einzigen Skipass stehen im Verbund von Dolomiti Superski , dem weltweit grössten Skikarussell, über 1200 Pistenkilometer vor der spektakulären Kulisse der Dolomiten zur Auswahl. Mit 16 verbundenen Skigebieten und rund 400 Kilometern perfekt präparierter Pisten bietet die Ortler Skiarena unvergessliche Winterferien für Familien. 27 Skigebiete sind über ganz Südtirol verteilt – die verschneite Winterlandschaft ist ein Outdoor-Paradies für klassische und trendige Wintersportler. Snow- und Funparks bieten viel Spass für Boarder und Freestyler, überall in der Region stossen Schneeschuhwanderer auf zauberhafte Routen durch unberührte Natur. Auch Langläufer kommen mit rund 1800 Loipenkilometern auf ihre Kosten. Ein weites Netz an Winterwanderwegen, lange und kurvige Rodel– oder Alpinbobbahnen, zugefrorene Naturseen und Kunsteisbahnen zum Eislaufen, Pferdeschlittenfahrten sowie gefrorene Wasserfälle für Eiskletterer machen das Winterangebot Südtirols perfekt. Von der gehobenen Gastronomie gar nicht erst zu reden.
Sellaronda – Einzigartige Skisafari im Weltklasse-Skigebiet
Die Sellaronda ist Südtirols spektakulärste Rundtour auf Skiern und weit über die Grenzen bekannt. Sie führt über vier Dolomitenpässe und verbindet vier ladinische Täler – unter ihnen Val Gardena (Gröden) und Alta Badia, bekannt vom Ski-Weltcup. Auf bestens präparierten Pisten und mit modernsten Aufstiegsanlagen perfekt vernetzt (teilweise sogar mit Rolltreppen oder Rollbändern wie am Flughafen), führt die eindrucksvolle Skirunde um das gewaltige Bergmassiv des Sellastocks – im oder gegen den Uhrzeigersinn. An nur einem Tag fährt man rund 40 Pistenkilometer ohne einmal von den Skiern zu steigen oder eine Abfahrt zweimal zu machen. Diese einzigartige Skitour bietet atemberaubende Ausblicke auf die bizarren Felsformationen der Dolomiten.
Top Leistung und immer mehr Komfort
Um in der höchsten Liga mitspielen zu können, braucht es viel Einsatz und immer wieder neue Investitionen. Dessen ist sich Südtirol sehr bewusst und die Wintersportorte legen sich mächtig ins Zeug, um ihren Gästen hocheffiziente Aufstiegsanlagen zu bieten und Wartezeiten zu vermeiden. Sie stecken viel in die Erneuerung oder den Neubau ihrer Anlagen – die immer leistungsfähigeren und komfortableren Seil- und Umlaufbahnen bringen die Wintersportler auf höchst bequeme Art und Weise auf die Pisten. In der Skiworld Ahrntal nimmt am Klausberg die neue 10er-Kabinenbahn «Panorama» den Betrieb auf und zählt mit einer Förderleistung von 2700 Personen pro Stunde zu den leistungsfähigsten ganz Südtirols. Noch eindrücklicher ist die Leistung des neuen «Ski Express» im Gebiet Gitschberg Jochtal: die 10-er Gondelbahn befördert gar 3000 Skifahrer pro Stunde. Am Kronplatz präsentiert die Verbindungsbahn «Skitrans Bronta» auf die neue Saison hin eine hocheffiziente Gondelbahn mit modernen 12er-Kabinen aus Aluminium. Gleich über zwei 10er-Kabinenbahnen werden die Skigebiete Haideralm und Schöneben zur Wintersaison 2018/2019 skitechnisch miteinander verbunden – ein Meilenstein in der Weiterentwicklung des Skigebiets in der Ferienregion Reschenpass.
Snowpark Seiser Alm – jede Menge Auszeichnungen
Er ist offiziell Italiens bester Snowpark und wurde zum vierten Mal in Folge ausgezeichnet. Zudem wurde der Snowpark Seiser Alm bei den World Ski Awards in Kitzbühel unter die TOP 3 «World’s Best Freestyle Resort 2017» gewählt. Zuständig für diesen preisgekrönten Park wie auch für eine Menge weiterer Snowparks im Südtirol ist die Firma F-Tech aus Meran. Das junge Team von erfahrenen Shapern weiss genau, was Snowboarder und Freestyler mögen.
Gourmethütten: Genuss auf allerhöchstem Niveau
Der Einkehrschwung darf bei Skiferien im Südtirol keinesfalls fehlen. Durch seine urigen Skihütten mit kulinarisch hochstehendem Angebot hebt sich das Südtirol um Längen von anderen Skigebieten ab. Weit entfernt von den bei uns gängigen Selbstbedienungsrestaurants bietet die Südtiroler Gastronomie auch auf der Piste absolute Weltklasse. Wer würde denn am Pistenrand eine Hütte mit frischen Fischspezialitäten erwarten? An der weitum bekannten Comici Hütte kann man nicht vorbeifahren, ohne sich einen Aperitivo mit Meeresfrüchten auf der sonnigen Terrasse zu gönnen. Gin-Fans trauen ihren Augen kaum: Auf 2400 Meter über Meer bietet die höchstgelegene Skihütte der Dolomiten den Gin8025 aus eigener Herstellung an. Die Sofie-Hütte Seceda wartet auch mit dem höchstgelegenen Weinkeller mit über 300 Etiketten auf. Knödelfans kommen auf der Schutzhütte Zur schönen Aussicht auf ihre Kosten: Paul Grüner, der charismatische Schnalstaler Hüttenwirt, bietet ein ganzes Knödelmenu an. Im Jora Mountain Dining rockt Chef Markus Holzer die Küche mit viel Leidenschaft und verführt seine Gäste mit selbst gemachten Pasta- und Nudelgerichten aus eigener Kreation.
Über Südtirol
Südtirol ist ein Land voller Kontraste. Die nördlichste Provinz Italiens vereint alpine Bodenständigkeit mit mediterraner Lebensart und 300 Sonnentagen im Jahr, Liebe zur Natur mit kultureller Vielfalt, gelebte Traditionen mit Mut zur Innovation. Herzhafte Knödel stehen neben raffinierten Pastagerichten auf der Karte, zum Frühstück gibt’s jeden Tag eine andere Pistenabfahrt und am Abend den Aperitif unter Palmen. Die Bestellung erfolgt auf Deutsch, während die Tischnachbarn klangvoll italienisch sprechen. Das Lebensgefühl spiegelt die kontrastreiche Landschaft wider: Sanfte Kulturlandschaften mit Weinreben oder Apfelgärten stehen Wäldern aus Latschenkiefern oder schroffen Felsen gegenüber und das spektakulärste Naturschauspiel spielt auf der schönsten Freilichtbühne der Alpen, dem Unesco-Welterbe Dolomiten.
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