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Gretz Communications AG

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Salinas del Rey – Kite-Surfen und Horizont erweitern

Kite-Surfer aus aller Welt haben gerade den ersten internationalen Wettbewerb ihrer Welttour 2022 an Kolumbiens Atlantikküste ausgetragen. Die Region hat aber viel mehr zu bieten als perfekte Winde, Wellen und Strand. Lassen Sie sich von Cartagena und Barranquilla begeistern, von Schmetterlingen und einem Schlamm-Vulkan.

Vom 2. bis 6. März war Salinas del Rey (Kolumbien) die Welthauptstadt des Kitesurfens – eine erstklassige Bühne für die besten Surfer der Welt, um ihre Talente vor einem begeisterten Publikum zu zeigen. Nach drei Tagen intensiver Hitze und Wind wurden am Samstag, dem 5. März, die Gewinner bekannt gegeben. Bei den Männern hat der Brasilianer Manoel Soares in seinem ersten GKA-Finale mit einer Gesamtpunktzahl von 30,14 das Podium erobert. Sein Landsmann Carlos Mario belegte den zweiten Platz und der Kolumbianer Juan Rodríguez hat mit einer Demonstration von Können und Stil den dritten Platz errungen, wobei er die Gunst des Publikums auf seiner Seite hatte. Bei den Frauen haben die Brasilianerinnen bei schwierigen Wetterbedingungen ebenfalls die Kontrolle übernommen. Die beste Kitesurferin der Welt, Mikaili „Mika“ Sol, hat sich mit einer Demonstration von Technik und Eleganz an die Spitze des Wettbewerbs gekämpft, gefolgt von der Brasilianerin Bruna Kajiya. Den dritten Platz belegte die Spanierin Rita Arnaus, die Zweite der Weltrangliste.

Ein karibischer Strand und spektakuläre Wellen, dazu Wassertemperaturen um die 28 Grad und Wind, der mit 23 Knoten (42 km/h) und bisweilen noch kraftvoller in die Segel bläst – das sind die Ingredienzien, die Salinas del Rey an der kolumbianischen Atlantikküste zum Paradies für Kite-Surfer machen. Besonders in den Schönwettermonaten Februar und März sind die Bedingungen hier ideal. Das weiss man auch bei der Global Kitesports Association (GKA), dem globalen Dachverband der Drachen-Trendsportarten. Zwei Jahre bevor sich Kite-Surferinnen und Surfer aus aller Welt erstmals bei den Olympischen Sommerspielen messen werden, hat die Organisation die Besten dieser Disziplin nach Salinas des Rey eingeladen. Vom 2. bis zum 6. März 2022 begeisterten Sportlerinnen und Sportler, an Drachen hängend auf und über donnernden Atlantikwellen mit kühnen Performances. Das Treffen in Salinas del Rey war die Auftaktveranstaltung der GKA-Welttour – sieben weitere Wettbewerbe werden im Jahresverlauf folgen und die Kite-Surf-Weltspitze an die Strände Spaniens, Brasiliens, Israels und der Dominikanischen Republik locken.

Mit der Welt verbunden

Was den winzigen Ort an Kolumbiens Atlantikküste – abgesehen von den sehr guten Wasser- und Windbedingungen – zu einem der heissesten Spots für die Trendsportler aus aller Welt macht, ist die Nähe zu zwei internationalen Flughäfen. Die Airports von Barranquilla und Cartagena de Indias liegen nur rund 40 Kilometer entfernt. Vor dort lässt sich das Wassersport-Dorado Salinas del Rey in einer knappen Autostunde erreichen. Von den Kitesurfern aus aller Welt erhofft sich die Region auch neue Impulse für den Tourismus. Wer diesen Sport liebt, reist in aller Regel mit Neugier und Lebenshunger durch die Welt, mit Interesse an Land und Leuten, an Begegnungen mit anderen Kulturen und anderen Menschen. Genau dieser Klientel hat Kolumbiens Atlantikküste neben einem breiten Spektrum an Unterkünften jede Menge zu bieten. Einrichtungen wie der Zoopresa Silvestre Eco-Park und die Butterfly Caraibe Foundation laden ein, mit der atemberaubenden Artenvielalt der Region auf Tuchfühlung zu gehen.

Sinnenbetörender Karneval und spanisches Erbe

Mit Barranquilla und Cartagena geben zwei quirlige Metropolen reichlich Gelegenheit, kolumbianischen Lifestyle 24/7 zu erleben. Für heisse Rhythmen, leidenschaftlichen Tanz und für den vor Lebensfreude überschäumenden Karneval ist Lateinamerika bekannt. Der Karneval von Barranquilla übersteigt jedoch die Vorstellungskraft der meisten Europäer. Wenn Folkloregruppen und Verkleidete mit Stier-, Bären- und Tigerköpfen durch die Strassen toben, ist das ein farbgewaltiges, alle Sinne betörendes Spektakel, das einen tagelang in seinen Bann zieht. Das karnevaleske Treiben, bei dem sich heidnische und katholische Riten mit Sozialkritik und politischen Parodien mischen, hat die UNESCO vor einigen Jahren als immaterielles Kulturerbe der Menschheit anerkannt.

In Cartagena hingegen, einer der schönsten Kolonialstädte des Kontinents, ist das Erbe der spanischen Eroberer auch heute noch auf Schritt und Tritt präsent. Namen wie der des Freibeuters und ersten englischen Weltumseglers Francis Drake und der von Edward Vernon, seines Zeichens Vizeadmiral der Royal Navy, dem es nicht gelang, den Spaniern das von ihnen 1533 gegründete Cartagena zu entreissen, sind untrennbar mit der Stadtgeschichte verbunden. Cartagena gilt als sichere Destination und lässt sich ganz entspannt wie ein grosses Freilichtmuseum erkunden. Über die ganze Stadt verteilt finden sich Reste der spanischen Befestigungsanlagen inklusive der einstigen Kerker, die man heute als Souvenirläden nutzt. Die „echten“ Museen lohnen auch einen Besuch – allen voran der „Palast der Inquisition“ und das Museum, das dem für die blutige Eroberung des Kontinents massgeblichen Thema „Gold“ gewidmet ist.

Jenseits der Städte locken grossartige Naturschauplätze wie El Totumo, der Schlamm-Vulkan, dessen Lava für therapeutische Zwecke genutzt wird, oder die Rosario Inseln vor der Küste mit ihren unheimlichen Riffs. Kaum möglich, die ganze Fülle der kolumbischen Atlantik-Region schon bei der ersten Reise kennenzulernen. Kite-Surfer – und sicher nicht nur sie – da sind die Kolumbiens Touristiker sicher, wird es nach dem ersten Mal wieder an den Strand von Salinas ziehen und in seine vor Vielfalt strotzende Umgebung.

Medienmitteilung

Für weitere Informationen:
Laura Fabbris, Account Manager, c/o Gretz Communications AG,
Zähringerstr. 16, 3012 Bern, Tel. 031 300 30 70,
E-mail: info@gretzcom.ch 

 

Beitragsbild: © Lukas K. Stiller