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Piemonts Bergwelten präsentieren ihre „Sommerhits“

Piemont, im Nordwesten Italiens, mit Grenzen zur Schweiz und Frankreich, hat von Hügeln bis zu Alpengipfeln alles, was Outdoorfans glücklich macht. Für Sommer und Herbst 2025 stellen acht Tourismusverbände der Region ihre „Hitliste“ vor – Erlebnis-Routen für alle, die das Wandern oder Biken lieben, und Events, die ihnen die spektakulären Landschaften auch kulinarisch näherbringen.

Die Täler von Cuneo mit dem malerischen Maira-Tal, das Sesia-Tal, das Susa-Tal mit dem Wintersport-Mekka Bardonecchia, die Lanzo-Täler, das Canavese-Gebiet und die Alpen von Biella habe einiges gemeinsam. Sie zeichnen sich durch eine unvergleichliche Mischung aus alpiner Kultur und einer Prise mediterraner Leichtigkeit aus. Handel und Wandel zwischen den Häfen der Riviera und dem bergigen Hinterland hat es schliesslich zu allen Zeiten gegeben, und dieser Austausch hat Spuren hinterlassen, Mentalitäten geprägt. Durch die speziellen geographischen Gegebenheiten hat jede dieser Berg-und-Tal-Welten jedoch ihren ganz eigenen Charakter. Jede kann Urlauber mit ihren besonderen Naturkulissen und kulturellen Attraktionen beglücken.

Das Maira-Tal, eingebettet zwischen dem ikonischen Berg Monviso im Norden und den Seealpen im Süden, war viele Jahrzehnte lang von Abwanderung gezeichnet. Die wenig entwickelte Infrastruktur ist in jüngster Zeit zum Trumpf geworden. Das Tal bezaubert mit nahezu unberührter Naturschönheit, liebevoll restaurierten Dorfkernen und schier unbegrenzten Wander- und Mountainbike-Tourmöglichkeiten, wie den Percorsi Occitani, 14 Trekking-Etappen durch das ganze Tal. Eine davon ist der Sentiero sul Maira, ein etwa 52 km langer Wanderweg, der historische Dörfer oberhalb des Wildbachs Maira verbindet.

Cuneo, die vor dem Eingang ins Tal gelegenen Provinzhauptstadt, bietet sich nicht nur für spannendes Sightseeing an. Cuneo kann auch Ausgangspunkt für erlebnisreiche Radtouren sein. Eine geführte Drei-Tagestour zum Beispiel geht durch das das Grana-Tal mit dem sagenumwobenen Castelmagno. Von dort führt sie weiter ins Barockstädtchen Mondovì und zur Wallfahrtskirche in Vicoforte, deren Kuppeldach sich mit Helm und Gurt besteigen lässt. Die Tour endet in Valcasotto. Das winzige Dort wartet mit seinem Castello Reale auf, einer königlichen Residenz. Ebenso sehenswert sind die antiken Keller, in denen ein besonderer Käse reift. Eine Verkostung sollte man sich nicht entgehen lassen.

Drei-Tagestour durch Modeschöpfer Zegnas Oase 

Biella, zwischen Turin und Lago Maggiore gelegen, ist von bis zu 2.600 Meter Bergen, Hügeln und Heidelandschaften umgeben. Durch die Alpen von Biella schlängelt sich der Cammino di Oropa, einer der beliebtesten Wanderwegen Italiens. Etappen unterschiedlicher Länge und Schwierigkeitsgrade führen durch eine Landschaft von eindrucksvoller und wilder Schönheit zur Wallfahrtstätte von Oropa, dem grössten Marienheiligtum der Alpen.  Cammino di Ermenegildo heisst ein neuer Wanderweg, der in drei Tagesetappen durch geschichtsträchtige kleine Orte und atemberaubende alpine Landschaften der Oasi Zegna führt. Das 100 Quadratkilometer grosse Naturschutzgebiet wurde von der Stiftung des Textilvisionärs Ermenegildo Zegna aus der Taufe gehoben und finanziert.  „Rifugi con Gusto“ heisst eine Event-Reihe in den Alpen von Biella, die bis Ende September zu Spezialitäten-Verkostungen auf Alpen-Hütten lockt.  An sechs Wochenenden bietet jeweils eine Hütte Gelegenheit, lokale Gaumenkitzel wie Käse, Grappa oder Wein kennenzulernen.

Canyoning, Rafting und Klassik

Zwischen Turin und dem Aosta Tal liegt das Canavese, ein grünes  Gebiet, das auf unzähligen Wegen entdeckt werden kann. Natur spielt in dieser Gegend die unbestrittene Hauptrolle und der ganz grosse Star ist der Parco Nazionale del Gran Paradiso. Die wilden Seiten des Nationalparks, der der Erste in Italien war, können auch Kinder bei leicht zu bewältigenden Touren mit einem Naturguide kennenlernen. Zwischen Biella und Canavese liegt der zum Baden und für so manche Wassersportart geeignete Viverone-See. Am Ufer werden E-Bikes vermietet, mit denen sich die umliegende Hügellandschaft der Serra Morenica mit ihren Weinbergen, Feldern, Türmen, Burgen und mittelalterlichen Dörfern erkunden lässt.

Zwischen Turin und der Schweiz liegt Valsesia, benannt nach dem Fluss, der vom Monte Rosa in Richtung Po-Ebene rauscht. Das Sesia-Tal gilt als das grünste Gebiet Italiens und ist ideal für Flusssportarten – vom Kanufahren bis zum Rafting, vom Hydrospeed bis zum Canyoning.  Geologische Attraktion des Gebiets ist ein vor knapp 300 Millionen Jahren erloschener Supervulkan, der heute auf dem Gebiet eines UNESCO-Geoparks liegt. Outdoorerlebnisse lassen sich in der Valsesia den ganzen Sommer über mit Klassik-Genuss verbinden. Etwa beim Alagna Music-Festival Anfang August und beim Sapori di Alta Quota lassen sich Slow Food-Delikatessen in höchster Höhe verkosten.

Rund 50 Kilometer nördlich von Turin empfehlen sich die Lanzo-Täler, die Wiege des alpinen Bergsports in Italien. Mit 4.000 Meter hohen Gipfeln, Gletschern, Kletterwänden und anspruchsvollen Wander- und Bikerouten, erfüllt die Gegend den Wunsch nach Abenteuer und Freiräumen vom Feinsten. Gemeinsam mit dem Consorzio della Valle Maira bieten die Touristiker der Lanzo-Täler eine Voucher-Aktion. Wer bis Ende 2025 drei Nächte bucht, bekommt eine weitere gratis, und wer sieben Nächte bucht, kann den Urlaub um zwei weitere kostenlose Hotelnächte verlängern. (Einlösbar sind die Voucher bis zum 15. Mai 2026).

Tausendjährige Geschichte im Susatal 

Val Susa lässt sich von Turin aus auch mit der Bahn sehr schnell erreichen. Historische Bergrouten, Bikeparks, Talring-Routen für Familien, Bergseen und Bäche für Angelfreunde machen auch das Susatal zu einem vielseitigen Outdoorspielplatz. Die alte Pilgerroute Via Francigena vereint faszinierende spirituelle Orte. Zu den vielen historischen Bergstrassen der Gegend gehört die Assietta-Kammstrasse, die je nach Wochentag mit dem Fahrrad oder mit dem Motorrad befahren werden darf. Historisch interessant ist auch die Wanderroute der Alpenfestungen,  die einst den Verteidigungswall zwischen Piemonte und Frankreich darstellten. Fort Exilles lässt Besucher eintauchen in die regionale Militärgeschichte und das Reich der historisch inspirierten Legenden. Mit „Borgate in cammino“ bietet das Susatal bis Ende Juli für jedermann geeigneten Wanderungen in Begleitung eines Naturführers und Geschichten-Erzählers, der auf jeder Etappe eine von der Route inspirierte Geschichte inszeniert.

Bardonecchia im Herzen des Susa-Tals liegt in einem sonnigen Tal auf 1.312 Metern Höhe und wird eingerahmt von über 3.500 Meter hohen Gipfeln. Von Wanderwegen über Saumpfade bis hin zu Militärstrassen lässt das Wegenetz hier praktisch keine Wünsche offen und Bike Fans können Spass haben auf den Routen im Bike Park in Val Troncea. Das Susa-Tal stellte seit jeher eine wichtige Verbindung nach Frankreich dar. Hier kreuzten sich die Wege von Pilgern, Händlern, Heeren. Dieser tausendjährigen Geschichte nachspüren kann man an Orten wie der Benediktinerabtei von Novalesa bei Turin und an der Sacra di San Michele, einer imposanten Benediktinerabtei. Am Eingang der Val di Susa  gelegen gilt sie als Wächterin des Tals und dank ihrer beeindruckenden Grösse und der exponierten Lage avancierte sie zum Wahrzeichen der Region Piemont.

Sestriere, Sauze d’Oulx, Cesana Torinese (Sansicario) und Claviere verwandeln sich im Sommer in ein Freiluft-Fitnessstudio, perfekt für Outdoor-Aktivitäten, dank eines Netzes von Höhenstrassen, ideal zum Wandern, Radfahren und Reiten, die an einigen Tagen der Woche auch mit dem Motorrad oder Geländewagen befahrbar sind. Von den historischen Bergrouten bis zu den Bikeparks, von den Bergseen bis zu den Bächen für Angler und den aufregenden Panoramen für Liebhaber der Naturfotografie und der Tierbeobachtung: Das Tal ist ein Eldorado für Outdoorfans aller Fitness-Level.

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Beitragsbild: © Ph Dario Fusaro

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