d

WRITE US

Gretz Communications AG

Zähringerstrasse 16
CH – 3012 Bern
Tel.: +41 (0) 31 300 30 70

Image Alt

Gretz Communications AG

Natur pur entlang der ViaBerna

Eigentlich ist es müssig, beim Weitwanderweg ViaBerna noch speziell auf die Naturschönheiten hinzuweisen, die sich links und rechts vom Weg befinden. Aber diese waren mitentscheidend, um das Gütesiegel «Leading Quality Trail» der Europäischen Wandervereinigung zu erhalten.

Ein wichtiges Kriterium, das die Berner Wanderwege für den Erhalt des LQT-Labels abdecken mussten, betraf die Natur und Landschaft, durch welche der Weitwanderweg führt. Gefordert werden «natürliche Stille», «besonders attraktive Naturlandschaft», «naturnahe Gewässer», «punktuelle Naturattraktionen» und «eindrucksvolle Aussichten».

Hochmoore, Schluchten und Aussichtspunkte im Berner Jura

Früher wurde in den Hochmooren Torf abgebaut, heute sind sie geschützt und bieten vielen Pflanzen- und Tierarten eine wertvolle Lebensgrundlage. So zum Beispiel das Hochmoor «La Sagne», welches gleich nach dem ViaBerna-Startort Bellelay liegt und auf Holzstegen durchquert werden kann. Steiniger und steiler geht’s kurz nach St-Imier durch die wildromantische Waldschlucht «Combe Crède» bergauf. Für den kräftezehrenden Aufstieg werden die Wandernden am höchsten Punkt dieser dritten Etappe – auf dem Chasseral – mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt. Mit der Durchquerung der imposanten Taubenlochschlucht endet die fünfte Etappe und damit die Durchquerung des Berner Juras.

Auenlandschaften zwischen Biel und Bern

Zwar künstlich erschaffen, dennoch ein Naturparadies: die Schüssinsel in Biel, ein natürliches Naherholungsgebiet mitten in der Schweizer Uhren-Hauptstadt. Von dort geht’s durchs Seeland, mehrheitlich der Alten Aare entlang und durch wunderschöne Auenlandschaften. Ein absoluter Höhepunkt bildet dabei der Stausee Niederried, ein Naturschutzgebiet von nationaler Bedeutung, in welchem rund 10’000 Wasservögel beheimatet sind. Im anschliessenden Schutzgebiet «Niederried-Oltigenmatt» ist dann unverkennbar ersichtlich, dass hier der Biber wieder heimisch ist. Der Wohlensee kurz vor Bern ist für eine Weile das letzte grössere stehende Gewässer, an welchem die Wandernden auf angenehmen Uferwegen entlanglaufen.

Der Aare entlang in Richtung Oberland

Ein Halt in Bern lohnt sich allemal. Es wäre schade, dem Botanischen Garten, dem Tierpark Dählhölzli und dem Naturschutzgebiet Elfenau nicht einen Besuch abzustatten. In Richtung Münsingen/Thun ist dann die Aare ständiger Begleiter der ViaBerna. Vor allem die vielen schönen Auenlandschaften mit Tümpeln, Schilfbeständen, Wasservögeln und knorrigen alten Bäumen machen die Wanderung reizend.

Vom See in die Berge

Den Thunersee-Uferweg verlassend geht’s in die Berge: durchs Naturparadies Suldtal, am 80 Meter hohen Pochtenfall vorbei, über die Alp Suls mit seinem Bergsee Sulsseewli und durch den Guferwald – den grössten Waldkomplex zwischen Isenfluh und der Alp Saus. Weiter des Weges treffen die Wandernden auf einen Alpengarten und einen Alpenvogelpark, durchqueren die Gletscherschlucht Rosenlaui, bestaunen den Reichenbachfall mit der 300 Meter hohen Kaskade und gelangen schliesslich zur imposanten Aareschlucht bei Meiringen. Auf den letzten Etappen wissen der Engstlensee mit seiner vielfältigen Flora und den uralten Arven sowie die Jungibachfälle zu verzaubern. Das Ziel – den Sustenpass – erreicht man schliesslich auf einem Plattenweg, der durch die sumpfige Hochmoorlandschaft führt.

Tipps im neuen Wanderbuch

Auf den rund 150 Seiten des Wanderbuchs ViaBerna wird der Weitwanderweg mit Karten, Höhenprofilen und prächtigen Bildern illustriert. Es werden aber nicht nur die 20 Etappen detailliert beschrieben und die landschaftlichen und kulturellen Facetten des Ferienkantons Bern verdeutlicht, sondern es sind darin auch viele Tipps zu Sehenswürdigkeiten, Aussichtspunkten, Übernachtungsmöglichkeiten und Verpflegung aufgeführt

Weitere Infos: ViaBerna, Berner Wanderwege

Den Flyer zum Buch finden Sie hier.

Über die Berner Wanderwege: Der Verein Berner Wanderwege ist mit rund 14’500 Mitgliedern der grösste Verein im Kanton Bern. Zudem ist er die grösste Fachorganisation der Schweiz im Bereich Wandern. Der Verein ist im Kanton Bern der wichtigste Ansprechpartner für wandertouristische Dienstleistungen und die führende Fachorganisation im Bereich Signalisation und Planung von Wanderwegen. Die Berner Wanderwege engagieren sich seit fast 100 Jahren für die Entwicklung und Sicherung eines qualitativ hochstehenden Routennetzes. Zudem steht der Verein beratend zur Seite, zum Beispiel bei der Verlegung von Wanderwegen.

 

Medienmitteilung

Für weitere Informationen (Medien):
Jürg Krattiger, Medienstelle Berner Wanderwege
c/o Gretz Communications AG, Zähringerstrasse 16, 3012 Bern,
Tel. 031 300 30 70, E-Mail: info@gretzcom.ch

Beitragsbild: © Berner Wanderwege