«Grand Tour» und Naturparadiese im Thurgau
Nach einem intensiven und heissen Sommer mit vielen Highlights am und auf dem Wasser, geht es nach und nach wieder etwas gemächlicher zu und her am Schweizer Bodenseeufer. Die beste Zeit für Naturliebhaber und Geniesser, den Thurgau im Spätsommer auf eigene Faust zu entdecken.
Die Touring-Route «Grand Tour of Switzerland» schlängelt sich durch die schönsten Gegenden der Schweiz; 75 Kilometer davon verlaufen durch den Thurgau. Eine ideale Möglichkeit, die verschiedenen Perlen am Bodensee zu entdecken. Ein Erinnerungsbild vor dem berühmten Grand Tour Foto-Spot kann in Salenstein und Altnau geknippst werden. Vom Napoleon-Schloss Arenenberg bis zum Saurer Oldtimer-Museum locken entlang des Weges viele faszinierende Ausflugsziele. Dabei lohnen sich auch Abstecher ins Hinterland, beispielsweise ins sagenumwobene Tannzapfenland, ins Naturschutzgebiet Seebachtal oder zu fast vergessenen Burg- und Schlossruinen.
Von Schaffhausen bis St. Gallen
Vorbei am Rheinfall und dem bekannten Städtchen Stein am Rhein führt die «Grand Tour of Switzerland» in den Thurgau. Bald erhebt sich über dem Untersee der Arenenberg. Ein Besuch des ehemaligen Exilwohnsitzes der Familie Bonaparte und des Napoleonmuseums, eines der schönsten und gediegensten Schlösser am See, ist ein Muss. Besonders idyllisch wird die Landschaft auf der Weiterfahrt nach Kreuzlingen, wo die Insel Reichenau ganz nah ist, und sich die Strasse in leichten Schwüngen ans Ufer schmiegt. Weiter dem Obersee entlang führt die Strecke durch die gemütlichen Hafenörtchen Münsterlingen, Altnau, Güttingen, Kesswil und Uttwil nach Romanshorn. Dank der Fähre ist die Hafenstadt die perfekte Anschlussstelle für Ausflüge auf die deutsche Bodenseeseite. In Arbon, das auf einem ehemaligen römischen Kastell erbaut ist, verlässt die Route den See, um sich aussichtsreich hinauf in die Klosterstadt St. Gallen zu winden. Auf dem Weg liegt das malerische Wasserschloss Hagenwil. Eine der besterhaltenen Wasserburgen der Schweiz lädt mit ausgezeichnetem Restaurant zu einem Zwischenstopp.
Abstecher ins naturbelassene Hinterland
Wer etwas Zeit mitbringt oder die Entdeckerlust weiter stillen möchte, macht vom Bodensee aus einen Abstecher ins weniger bekannte Hinterland. Eingebettet zwischen den Hügelzügen des Seerückens und dem Thurtal liegen der Hüttwiler-, der Nussbaumer- und der Hasensee. Die drei Seen im Thurgauer Seebachtal bilden ein Naturjuwel von nationaler Bedeutung. An den renaturierten Ufern locken traumhafte Bade- und Grillplätze.
Die Wanderung «Naturparadies Seebachtal» führt rund um Hüttwiler- und Nussbaumersee. Schöne Tannenwälder, tiefe Schluchten und malerische Ausblicke findet man hingegen im Tannzapfenland – der Region rund um das Kloster Fischingen. Mitten im Wanderparadies befindet sich der höchste Punkt im Thurgau – der Fischinger Grat. Etwas Mystisches strahlen die zahlreichen Burg- und Schlossruinen im Thurgau aus, beispielsweise die mittelalterliche Ruine Neuburg oberhalb von Mammern. Sie ist nicht nur die bedeutendste und grösste Burganlage am südlichen Unterseeufer, sondern auch die am besten Erhaltene.
Mit dem ÖV durch den Thurgau
Wer die Region gerne mit dem öffentlichen Verkehr entdecken will, kann das entlang der «Grand Train Tour of Switzerland» bestens tun. Die Seelinie der Regionalbahn Thurbo verläuft praktisch parallel zur Touring-Route von Schaffhausen nach St. Gallen. Auf der Strecke zwischen Kreuzlingen und Arbon führt die Bahnlinie direkt am Wasser entlang und gibt schöne Ausblicke über die Weite des Bodensees bis zum Alpstein frei. Wer möchte, kann in Kreuzlingen bei Rent a Bike ein Velo oder E-Bike mieten und eine Teilstrecke mit dem Fahrrad zurücklegen.
Weitere Informationen auf der Website von Thurgau Tourismus.
Medienmitteilung
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