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Gretz Communications AG

Zähringerstrasse 16
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Ein kultureller und musikalischer Sommer im Val d’Hérens

Vom 9. bis 15. August 2025 wird Val d’Hérens zur Bühne der Interkulturellen Bergfeierlichkeiten in Evolène (CIME) – ein Festival, das sowohl das bergkulturelle Erbe als auch zeitgenössisches Schaffen feiert. In einer natürlichen und authentischen Umgebung wird die Walliser Destination Schauplatz innovativer musikalischer und kultureller Darbietungen. Die Ausgabe 2025 bietet mit Konzerten, Animationen, Vorträgen und Begegnungen eine einmalige Gelegenheit, die Identität und Vielfalt des alpinen Lebensraums hautnah zu erleben.

Fünf Kontinente, eine gemeinsame Bergkultur

Aus dem Wunsch heraus, Bergkulturen aufzuwerten und den interkulturellen Austausch zu fördern, vereinen die CIME jeden Sommer Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt. Das Festival, das unter der Schirmherrschaft der Schweizer UNESCO-Kommission steht, ist in den lokalen Traditionen verankert und hebt zugleich die kulturelle und künstlerische Vielfalt hervor. Diese Feierlichkeiten richten sich an ein breites Publikum und basieren auf einem festlichen Programm, das Erbe und Austausch miteinander verbindet. Das offizielle Programm findet vom 9. bis 15. August in Evolène statt und wird am 16. August in den Dörfern Saint-Martin und Hérémence fortgesetzt.

Evolène: Traditionen und musikalische Offenheit

Das Festival wird am Samstag, dem 9. August, in Evolène mit dem 71. Walliser Trachtenfest eröffnet. Die Strassen des Dorfes werden von einem farbenfrohen Umzug belebt, bei dem Folkloregruppen aus dem gesamten Kanton auftreten. In geselliger Atmosphäre bietet dieser Eröffnungstag unter anderem einen ländlichen Tanzabend, ein keltisches Konzert und eine DJ-Party am Abend. Das Programm wird die ganze Woche über mit täglichen Aufführungen fortgesetzt, die Traditionen und Bräuche aus aller Welt präsentieren. Auch die Dörfer Les Haudères und Arolla werden Schauplatz von Wandervorführungen, Konferenzen, Podiumsgesprächen, Handwerksworkshops sowie einem Kunsthandwerksmarkt sein. Am Freitag, dem 15. August, finden die Freundschaftsmesse und der grosse Umzug der Bergtraditionen statt und bilden den feierlichen und gemeinschaftsstiftenden Abschluss dieser Festwoche.

Saint-Martin: Afrika und der Kaukasus zu Gast in den Alpen

Die CIME beleben auch andere Dörfer im Val d’Hérens, darunter Saint-Martin. Am Samstag, dem 16. August, ab 16:30 Uhr, treten zwei Ensembles unter freiem Himmel auf, bevor am Abend die mit Spannung erwarteten Aufführungen in der Turnhalle stattfinden. Aus Lesotho stammend, entführen die Sotho Kids das Publikum mit Gesang, Percussion, rituellen Tänzen und prächtigen Kostümen mitten in ihre kulturellen Traditionen. Die aus Georgien stammende Truppe Khorumi bietet eine einzigartige Darbietung mit polyphonem Gesang, funkelnden Säbeln und akrobatischen Elementen, inspiriert vom Kaukasus. Dieser Abend verspricht eine seltene Begegnung mit zwei Bergkulturen – voller choreografischer Eleganz und geteiltem immateriellem Kulturerbe.

Hérémence: Kulturerbe und Begegnung jenseits der Grenzen

Am 16. August verwandelt sich auch Hérémence in eine Bühne für festliche Feierlichkeiten, die ganz den traditionellen Künsten gewidmet sind. Ab 16:30 Uhr beleben Aufführungen den Kirchplatz, bevor am Abend das grosse Spektakel in der Mehrzweckhalle stattfindet. Zwei Ensembles aus Tadschikistan und Mexiko laden das Publikum zu einer kulturellen Reise in ihre jeweiligen Traditionen ein. Den Abschluss des Abends bildet ein geselliger Umtrunk, zu dem die Gemeinde Hérémence einlädt – ganz im Zeichen von Gastfreundschaft und interkultureller Begegnung.

Nach dem Exotischen folgt die Klassik

Zum krönenden Abschluss der kulturell und künstlerisch reichen Woche im Val d’Hérens findet am Sonntag, dem 17. August, um 17:00 Uhr ein aussergewöhnliches musikalisches Ereignis in Hérémence statt. Im klanglich einzigartigen Ambiente der Kirche Saint-Nicolas tritt die Violinistin Janine Jansen gemeinsam mit Candida Thompson und jungen internationalen Solistinnen und Solisten auf. Das Programm kombiniert eine intime Interpretation von Vivaldis Vier Jahreszeiten mit dem Streichquartett Nr. 6 von Mendelssohn in seiner orchestralen Fassung – und verspricht ein seltenes Konzerterlebnis zwischen klassischer Virtuosität und geteilter Emotion. Dieses Konzert, das im Rahmen des Sion Festivals stattfindet, vereint auf eindrucksvolle Weise die Vielfalt der Weltmusik mit den Meisterwerken der klassischen Musik.

 

Medienmitteilung

Für weitere Informationen (Medien):

Benjamin Ponce & Gere Gretz, Medienstelle Val d’Hérens, c/o Gretz Communications AG,

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Beitragsbild: © Evidence Photography