Barockstadt lädt zum Adventsbummel
Könnte der Weihnachtsmann noch einmal umziehen, er würde die Stadt Solothurn wählen: Sogar er würde über die Holzhäuschen, elfenhaften Klänge, Lebkuchendüfte und Weihnachtsdekorationen staunen – so wie die grossen und kleinen Besucher und Besucherinnen es tun.
Ehe man sich’s versieht, ist die Festzeit wieder da: Advent, Advent, ein Lichtlein brennt – wie, nur eines? Ach was, in Solothurn lassen sie sich kaum zählen! Die Barockstadt leuchtet und funkelt in festlicher Atmosphäre und verzaubert vom 22. November bis 10. Januar mit einer Vielzahl von Erlebnissen.
«Oh!» und «Ah!» als Gütesiegel
Den Auftakt macht der Adventsmarkt im Kapuzinerkloster an den Wochenenden vom 22. bis 24. November und vom 29. November bis 1. Dezember mit regionalen Ausstellern. Neben kulinarischen und handwerklichen Angeboten sind die Krippenfiguren von Marco Brand zu bewundern. Der stimmungsvolle Lucia-Laternenweg mit 27 Laternen, gestaltet von 27 Schulen und sozialen Institutionen, beleuchtet den Garten des Kapuzinerklosters (ein Benefiz-Projekt für den Verein INVA mobil.)
Ebenfalls vom 29. November bis 1. Dezember sorgt die Weihnachtsausstellung in der heimeligen Scheune auf Schloss Waldegg für besinnliche Stimmung. Hier finden sich selbstgefertigte Produkte, «glustige» Leckereien und herrlich duftende Weihnachtsgetränke. Mitmach-Angebote sowie Handwerksvorführungen runden den festlichen Anlass ab. Für viel Begeisterung sorgen auch die rund 70 Marktstände des «Chlausemäret», der am 4. und 5. Dezember den ältesten Platz der Stadt in Düfte von Tannenzweigen, Marroni und Glühwein taucht. Durch die Duftwolken brummt öfters ein «Ho, ho, ho!», denn hie und da lässt sich der Samichlaus höchstpersönlich blicken. Schliesslich lässt der «Soledurner Wiehnachtsmäret» vom 18. bis 22. Dezember so manch einen Mundwinkel nach oben wandern: An den liebevoll dekorierten Holzhäuschen entlang der südlichen Aare-Promenade gibt es Handwerksprodukte von niedlich bis nützlich, die ein erstauntes «Ah!» oder «Oh!» hervorrufen. Und an den Food-Ständen sorgen eine dampfende «Wiehnachtsmäret»-Bratwurst oder warme Apfelberliner für das wohlige «Mmhm».
Adventskalender der anderen Art
Adventskalender verkürzen die Zeit, bis der Chlaus den (Zauber-)Stab an das Christkind übergibt. In Solothurn sind es jedoch nicht 24 Türchen, die Adventsüberraschungen bescheren: Es sind Fenster, Melodien und Darbietungen. Das Theater Delly im Herzen der Altstadt begrüsst Kinder zum «Kulturellen Adventskalender», bei dem täglich um 17 Uhr Kunstschaffende auftreten. «Ton statt Tor» heisst die Devise indes in der Franziskanerkirche, wo Solothurner Profi-Musizierende, Vereine oder Schulkinder dem Publikum klangvolle Mittagsüberraschungen bescheren. Für lauthalse und leise gemurmelte «Wows» sorgt der überdimensionale Adventskalender an der Fassade des Museums «Altes Zeughaus»: Die ausgeleuchteten Fenster an der Gebäudefront sind farbenfroh gestaltet. Im Schaufenster des Tourist Office von Solothurn Tourismus wartet ein Adventskalender der besonderen Art – hinter den 31 Türchen warten täglich neue Überraschungen. Bewundern lässt sich überdies die Solothurner Ambassadorenkrippe in der Sakristei der Jesuitenkirche bis kurz nach Dreikönige. Wer nicht genug bekommen kann von der besinnlichen Stimmung und den Glanzpunkten in den Augen der Liebsten, begibt sich auf die Weihnachtswege «Berghof Montpelon» oder «Zelgli» mit Stationen zur Weihnachtsgeschichte. Sind nicht nur diese abgelaufen, sondern auch die Weihnachtszeit, bleiben ein nostalgisches «O weh…» – und die Vorfreude auf das nächste Jahr.
Auf den letzten Drücker
Wer trotz der vielen Möglichkeiten keine Zeit fürs Geschenke Shoppen hat, profitiert geschickt von den beiden Sonntagsverkäufen am 15. und 22. Dezember. Geschenke müssen nicht immer materiell sein, wie wäre es mit einem musikalischen Reise ins Wien des Fin de Siècle? Das diesjährige Neujahrskonzert des Sinfonieorchesters Biel Solothurn TOBS! steht ganz im Zeichen des 200. Geburtstages des grossen Walzer- und Operettenkönigs Johann Strauss Sohn und lädt ein, sich in den schwärmerischen und mitreissenden Melodien von Strauss & Lehár zu verlieren. Oder doch lieber ein kulinarischer Ausflug? In Solothurn garantieren gleich mehrere Anbieter eine genussvolle Auszeit mit den Liebsten: so zum Beispiel das legendäre Fondue Chinoise à discrétion von Küchenchef Philippe in der Aarebar Solothurn. Dem köstlichen Käse auf den (Caquelon-)Grund gehen, gelingt übrigens im Lappland-Dorf in Zuchwil, im Fondue-Karavan auf dem Attisholz-Areal, im Fondue-Chalet des Restaurants «Solheure» oder in der «Enter Technikwelt» in Derendingen.
Medienmitteilung
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Beitragsbild: Adventskalender_Museum_Altes_Zeughaus_1_©Solothurn Tourismus_Tino Zurbrügg