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ViaBerna – Fernziel? Finisher!
300 Kilometer, 20 Etappen und 20 Sehenswürdigkeiten: Die Challenge der ViaBerna hat es in sich – dafür werden Wandernde auf unterschiedliche Weise belohnt.
Die einen starten in Bellelay, die anderen erkunden das Suldtal: Eine oder mehrere Teilstrecken hat man auf der Weitwanderroute ViaBerna rasch einmal zurückgelegt. Ambitionierte FussgängerInnen setzen sich aber höhere Ziele und nehmen gleich die ganzen 300 Kilometer in Angriff. Dafür gibt es nebst der landschaftlichen Schönheit einen weiteren Ansporn. Wer alle 20 Etappen absolviert und dabei ebenso viele vorgegebene Sehenswürdigkeiten mit der Wanderplaner-App aufgezeichnet hat, erhält ein «Finisher»-Zertifikat und kann verschiedene Preise gewinnen – alles gute Gründe, diese Challenge anzunehmen.
Vom Gipfel zur Schlucht
Bei den Berner Jura-Etappen stehen natürlich zum einen die vielen prächtigen Aussichtspukte auf der Liste der zu besuchenden Sehenswürdigkeiten; das Sonnenkraftwerk Mont Soleil gehört ebenso dazu wie der Mont Sujet. Doch auch weiter unten gilt es im Rahmen der Challenge Jura-Passagen zu absolvieren. So führt die dritte Etappe durch die Combe Grède – die Stege, Treppen und Leitern der Schlucht Richtung Chasseral stehen trittsicheren Aspiranten ab Anfang Mai wieder zur Verfügung. Ebenfalls tiefer gelegen ist die Taubenlochschlucht vor Biel. Es ist die fünfte Etappe, die Wandernde ins geheimnisvolle Reich der Moose, Flechten und Felsen am Ufer der wilden Schüss bringt, bevor die Hügellandschaft endgültig verlassen wird.
Brücken über Brücken
Der Wechsel zum Berner Mittelland soll nicht der letzte Übergang geblieben sein. Auf dem Weg Richtung Hauptstadt und Thun folgen Wandernde auf der ViaBerna nun nämlich der Aare und queren dabei mehrere Brücken. Wohleibrügg, Auguetbrügg und Jabergbrücke müssen im Rahmen der Challenge abgehakt werden, bevor es im Berner Oberland ab Etappe 12 wieder aufwärts geht. Nebst Aussichtspunkten gehören dann Gewässer wie der Bachalpsee oberhalb von Grindelwald und der Reichenbachfall zu den vorgegebenen Sehenswürdigkeiten. Schliesslich kommt der Sustenpass in Sicht – der Endpunkt der ViaBerna macht TeilnehmerInnen zu frischgebackenen Finishern.
Wanderbuch «ViaBerna»
Nicht nur die 20 Sehenswürdigkeiten, die es bei der Challenge anzusteuern gilt, sind im Wanderbuch «ViaBerna» vorgestellt. Auf rund 150 Seiten, illustriert mit Karten, Höhenprofilen und prächtigen Bildern, werden die 20 Etappen detailliert beschrieben und die landschaftliche und kulturelle Vielfalt des Kantons Bern verdeutlicht. Es enthält aber auch Tipps zu vielen weiteren Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke, zu Verpflegungsmöglichkeiten und Unterkünften, zu Aussichtspunkten, Verkehrsanbindungen und vielem mehr. Ein packender Querschnitt und nützlicher Begleiter durch die schönsten Regionen im Kanton.
Weitere Infos: ViaBerna / Berner Wanderwege / Challenge / Wanderbuch ViaBerna
Medienmitteilung
- Bilder: Bilder inklusive Copyrights finden Sie hier.
- PDF: MM Berner Wanderwege_ViaBerna – Fernziel? Finisher!
- Word: MM Berner Wanderwege_ViaBerna -ViaBerna – Fernziel? Finisher!
Für weitere Informationen (Medien):
Jürg Krattiger, Medienstelle Berner Wanderwege
c/o Gretz Communications AG, Zähringerstrasse 16, 3012 Bern,
Tel. 031 300 30 70, E-Mail: info@gretzcom.ch
Über die Berner Wanderwege: Der Verein Berner Wanderwege ist mit rund 14’500 Mitgliedern der grösste Verein im Kanton Bern. Zudem ist er die grösste Fachorganisation der Schweiz im Bereich Wandern. Der Verein ist im Kanton Bern der wichtigste Ansprechpartner für wandertouristische Dienstleistungen und die führende Fachorganisation im Bereich Signalisation und Planung von Wanderwegen. Die Berner Wanderwege engagieren sich seit fast 100 Jahren für die Entwicklung und Sicherung eines qualitativ hochstehenden Routennetzes. Zudem steht der Verein beratend zur Seite, zum Beispiel bei der Verlegung von Wanderwegen.
Beitragsbild: © Berner Wanderwege