«Es gibt mir Entspannung und Gelassenheit» – Biathletin Dorothea Wierer übers Südtirol
Die Südtiroler Profisportlerin Dorothea Wierer verrät, warum es sie immer wieder in ihre Heimat zieht, wenn sie nicht gerade im Weltcupzirkus unterwegs ist.
Die Südtirolerin Dorothea Wierer ist dreifache Weltmeisterin und gehört zu den erfolgreichsten Biathletinnen der Welt – 2020 holte sich die Powerfrau den Titel ausgerechnet in ihrer Heimat Antholz. Die aussergewöhnliche Athletin ist ihrer Heimat sehr verbunden und kehrt zum Regenerieren nach intensiven Wettkampfmonaten am liebsten ins Südtirol zurück. In den kurzen Winterpausen, wenn sie nicht trainiert, entspannt sie in der Sonne und bei ausgedehnten Spaziergängen durch die Südtiroler Wälder, um ihre Batterien wieder aufzuladen. Zu Hause bei ihrer Familie kann sie dem Wettkampfstress entfliehen und muss an nichts denken. Die Natur und bezaubernden Landschaften Südtirols verleihen ihr dabei Ruhe und Gelassenheit.
«Wenn ich etwas Zeit habe, fahre ich gerne Snowboard, auch wenn ich sehr aufpassen muss, mich nicht zu verletzen» führt sie weiter aus. Die Einkehr auf einer Skihütte dürfe dabei nicht fehlen, denn natürlich geniesse sie auch gerne ein gutes Essen mit Freunden und Familie. Dabei lege sie Wert auf qualitativ hochwertige Zutaten – am liebsten aus Südtirol. Denn die Tatsache, dass es sich bei den Südtiroler Qualitätsprodukten immer um echte Produkte handelt, deren Herkunft und Produktionskette bekannt sind, seien für sie ein echter Pluspunkt. Unter den Südtiroler Qualitätsprodukten bevorzugt sie Milchprodukte und Äpfel. Und sie mag Schlutzkrapfen.
Gesunde Ernährung ist von grundlegender Bedeutung – die Spitzensportlerin wählt die Produkte beim Einkaufen immer nach ihrer Herkunft und Qualität in der Region aus. Es sei wichtig, Ursprung und Natürlichkeit der Produkte zu kennen. Zum Frühstück bevorzugt sie Cerealien, Müsli, Milch und Kaffee. Und wenn es geht, gerne auch eine gute heisse Schokolade. Ihre Lieblingsgerichte sind Kürbiscremesuppe und Spargel – und am liebsten, wenn das Gemüse im Südtirol geerntet wird. Im Herbst kann Dorothea Wierer den knackigen Kastanienherzen oder einem duftenden Südtiroler Apfelstrudel einfach nicht widerstehen. In ihrem Kühlschrank niemals fehlen dürfen Joghurt, Äpfel und Käse.
Biathlon ist spannender als Skilanglauf erklärt die Weltmeisterin mit einem Lächeln. «Im Unterschied zum Langlaufen begeistert mich dieser Sport noch mehr». Bereits als Kind war Dorothea Wierer im heimischen Antholz als Fan bei den Rennen dabei und fasziniert vom Biathlon, welcher schon immer eine Leidenschaft ihrer Familie war. Ihre Lieblingsorte zum Langlaufen im Südtirol sind natürlich das Antholzertal aber auch die Seiser Alm, der Jochgrimm/Lavazé-Pass, Toblach und Ridnaun.
Dorothea Wierer verrät ihre Geheimtipps – Es gibt wohl kaum einen Ort im Südtirol, wo die Spitzensportlerin noch nie gewesen ist. Da sie viel Sport treibt, war sie schon überall. «Es gibt so viele wunderbar Orte, an die ich zurückkehren werde, sobald ich mehr Zeit für mich und meine Familie habe. In der Freizeit entspanne ich mich und geniesse die Landschaft und die Natur; ich gehe auch gerne in die Berge, wandere und bewundere die Aussicht. Südtirol bedeutet für mich sich wie zu Hause fühlen, Gastfreundschaft, Entspannung und eine ausgezeichnete Küche» erzählt die Spitzensportlerin. Besonders gut gefallen ihr das Weisshorn/Jochgrimm, die Berge rund um das Antholzertal, die Drei Zinnen und Sexten.
Gefragt nach der Hitliste ihrer Lieblingsorte im Südtirol empfiehlt Dorothea die Städte Bruneck, Brixen, Bozen und Meran fürs Shopping, während sie das Gadertal, Gröden, das Passeiertal, Ahrntal, Gsieser Tal wie auch die Seiser Alm besonders schätzt für Relax, Wellness und die wunderbare Natur.
Die Sportlerin hat die Welt bereist, was gefällt ihr am Südtirol? «Die Schönheit der Landschaften, die Sonne, die immer scheint, das Klima und der Respekt für die Umwelt» lautet die überzeugte Antwort.
Nachhaltig ins Südtirol reisen
Mit dem Zug ohne Stress und Stau in die schönsten Regionen Südtirols. Ob nach Bozen, Meran, an die Südtiroler Weinstrasse oder in die Dolomiten – das Südtirol ist gut mit der Bahn erreichbar. Dank einem hervorragenden öffentlichen Verkehr ist man vor Ort auch ohne Auto immer mobil. Aus der Schweiz reist man angenehm mit dem Railjet Express & Eurocity über Innsbruck und den Brenner. Oder man wählt die eindrückliche Fahrt durch den Schweizerischen Nationalpark: ab Landquart geht es dafür mit der Rhätischen Bahn bis nach Zernez und weiter mit dem PostAuto nach Mals im Vinschgau. Von dort bringt einen die Vinschgerbahn nach Meran und regionale Züge in alle weiteren Ortschaften Südtirols.
Mit der Mobilcard lohnt es sich, autofrei zu nehmen: alle öffentlichen Verkehrsmittel innerhalb Südtirols und auch das PostAuto zwischen Mals und Müstair können beliebig oft genutzt werden. Der Südtirol Guest Pass ist in zahlreichen Beherbergungsbetrieben südtirolweit kostenlos erhältlich. Feriengäste nutzen damit während ihres Aufenthaltes bequem und flexibel die öffentlichen Verkehrsmittel. Bei einigen Varianten ist auch der Eintritt in Museen oder die Nutzung zusätzlicher Angebote inbegriffen.
Über Südtirol: Südtirol ist ein Land voller Kontraste. Die nördlichste Provinz Italiens vereint alpine Bodenständigkeit mit mediterraner Lebensart und 300 Sonnentagen im Jahr, Liebe zur Natur mit kultureller Vielfalt, gelebte Traditionen mit Mut zur Innovation. Herzhafte Knödel stehen neben raffinierten Pastagerichten auf der Karte, zum Frühstück gibt’s jeden Tag eine andere Pistenabfahrt und am Abend den Aperitif unter Palmen. Die Bestellung erfolgt auf Deutsch, während die Tischnachbarn klangvoll italienisch sprechen. Das Lebensgefühl spiegelt die kontrastreiche Landschaft wider: Sanfte Kulturlandschaften mit Weinreben oder Apfelgärten stehen Wäldern aus Latschenkiefern oder schroffen Felsen gegenüber und das spektakulärste Naturschauspiel präsentiert sich auf der schönsten Freilichtbühne der Alpen, dem Unesco-Welterbe Dolomiten.
Medienmitteilung
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Gere Gretz und Ursula Krebs, IDM Südtirol, c/o Gretz Communications AG,
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Beitragsbild: © Josef Pernter