Die fünf schönsten Wanderungen im Waadtland
Zwei Füsse, ein Weg – Auf ins Abenteuer!
Wandern ist gut für Körper und Seele; einfach und effizient. Die Wanderwege des Kantons Waadt zeichnen sich aus durch ihre aussergewöhnliche Kulisse: Die Alpen spiegeln sich im kristallklaren Wasser des Genfersees und die Höhe scheint zum Greifen nah. Nur wenige Schritte von den malerischen Dörfern mit ihren typischen Chalets, findet man sich plötzlich ganz oben wieder; in Gesellschaft von Murmeltieren und Gämsen.
Die Frische der Seen, Berge und Wasserfälle, die Einzigartigkeit der Alpenfauna und die Fragilität der endemischen Flora tragen zum Freiheitsgefühl beim Wandern bei. Hier die Tipps für fünf Wanderungen mit der Familie, zu zweit, allein oder mit Freunden:
1. Die Blühende
Auf der Suche nach dem «Mai-Schnee*» (*Narzissen Blüte) / Montreux Riviera
Auf den Anhöhen von Montreux verwandelt eine Blume die Landschaft in ein weisses Blütenmeer, das von weitem aussieht wie ein Schneefeld. Die wildblühenden Narzissen sind ein veritables historisches und botanisches Erbe der Region. Zwei Arten überziehen die Wiesen oberhalb des Genfersees von Ende April bis Anfang Juni mit einem blütenweissen Mantel. Um dieses Blumenspektakel zu geniessen, begeben sich die Wanderer nach Haut-de-Caux, zwischen kühlen Lichtungen und schattigen Wäldern, für eine Stunde auf einen idyllischen Spaziergang vor der Kulisse spektakulärer Alpenpanoramen, die sich im Wasser des Sees spiegeln…
Start beim Bahnhof Haut-de-Caux
4 mögliche Routen – 300 m, 2 km, 2.5 km und 3.6 km
Die geltenden Pflückvorschriften sind zu beachten.
Auf der Website gibt es eine Broschüre und das Narzissenwetter
2. Die Erfrischende
Den Wasserfall wagen / Pays-d’Enhaut
Von der idyllischen Postkartenlandschaft rund um Châteaux-d’Oex mit seinen typischen Bergchalets führt der Weg in Richtung der bekannten Turrian-Brücke, die 1883 über den fischreichen Gewässern der Saane erbaut wurde und die älteste Hängebrücke der Westschweiz darstellt. Der angenehme, von Vogelgezwitscher begleitete Spaziergang führt zur unumgänglichen Sehenswürdigkeit der Region: dem kühlen Ramaclé-Wasserfall, der über bemooste Felsen hinabstürzt und seine Gischt in Richtung der Spaziergänger auf der gegenüberliegenden Holzbrücke versprüht. An diesem spektakulären Naturschauplatz bietet sich eine Picknickpause an, bevor es vielleicht weiter in die majestätische Gérignoz-Schlucht geht…
Start im Zentrum von Château-d’Oex
Länge 6.2 km – ungefähr 1:45 Std. – einfaches Niveau
3. Die Naturnahe
Im Herzen der tiefen Schlucht / Yverdon-les-Bains
Die grüne Route dieser Wanderung, die nur für geübte Wanderer geeignet ist, lädt dazu ein, entlang des Flusses Orbe tief in die Waadtländer Natur einzutauchen. Das monumentale Viadukt von Vallorbe, der lebhafte Saut du Day, die erstaunlichen Gletschertöpfe und die Kiefernwälder bilden den Hintergrund für diese Wanderung durch das Naturschutzgebiet. Aufmerksame Beobachter erhaschen vielleicht einen Blick auf den Sprung einer Gämse, den blauen Blitz des Eisvogels, das Glitzern der Forelle oder die Silhouette eines geschäftigen Bibers…
Start beim Tourismusbüro Orbe
Zugänglich von April bis Oktober – 17 km – Rund 4:30 Std. – Mittleres Niveau
4. Die Schwindelerregende
Auf dem Gipfel der Waadtländer Pyramiden / Villars – Les Diablerets
Es ist an der Zeit, in die Höhe zu steigen, genauer gesagt auf 1778 m, um eine unerwartete geologische Kuriosität der Schweiz zu entdecken. Der durch Erosion, Wasser und Wind geformte Gipsstein hat hier die Form faszinierender, schlanker Pyramiden angenommen, welche in die atemberaubende Landschaft des Col de la Croix eingebettet sind. Das Bild wird durch eine Kulisse vervollständigt, die aus den Gipfeln des Diablerets-Massivs besteht. Erfahrene Wanderer können weiter zum Lac des Chavonnes oder zu den traditionellen und malerischen Weiden von Ensex und Taveyanne wandern…
Start in Les Diablerets
Nur im Sommer zugänglich – 6.5 km – Rund 2:30 Std. – Mittleres Niveau
5. Die Lakustrische
Trio der hochgelegenen Seen / Aigle Leysin – Les Mosses
Die drei kleinen Wasserflächen, welche durch die Schneeschmelze entstanden, sind nur zu Fuss erreichbar, irgendwo zwischen dem Dorf und dem Col des Mosses. Das macht einen Teil des Reizes dieser Oase der Ruhe aus, in welcher sich Murmeltiere und Steinböcke vor einer vom Pic Chaussy überragten Kulisse tummeln. Ein Ort um Ruhe zu tanken und sich inmitten der Natur zu erholen. Für durstige Wanderer steht ein Imbiss zur Verfügung. Wagemutige stürzen sich ins Wasser, um sich ein Bad in luftiger Höhe zu gönnen…
Start in Les Mosses
6 km – Rund 2:30 Std. – Mittleres Niveau
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