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Gretz Communications AG

Zähringerstrasse 16
CH – 3012 Bern
Tel.: +41 (0) 31 300 30 70

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Gretz Communications AG

Aostatal: Auf der Suche nach den Perlen des Aostatals

Mit seinen vierzehn Seitentälern, Alpendörfern, Seen und unzähligen Gipfeln verfügt das Aostatal über einen grossen natürlichen und kulturellen Reichtum. Bei einer Reise durch die nordwestliche Region Italiens haben die Besucher das Vergnügen, eine Vielzahl an bekannten aber auch weniger bekannten Orten zu entdecken. Es sind wahre Perlen und im Sommer für jeden erreichbar.

Die Sommersaison ist in vollem Gange. Die Tage sind lang und daher ideal, um die Naturschönheiten und das kulturelle Erbe des Aostatals zu geniessen. Ob Aosta, die bezaubernde Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Italiens, Courmayeur, die Wiege des Bergsteigens, oder Breuil-Cervinia, der berühmte Ferienort am Fusse des Matterhorns – sie sind alle ein Muss, die Feriengäste auf keinen Fall versäumen sollten. Es gibt aber noch weitere Orte, die etwas weniger bekannt, aber nicht weniger entdeckenswert sind. Erst recht in diesem Sommer, wenn man wegen der gesundheitlichen Situation die Menschenmassen vermeiden will. Radfahren, Mountainbiken und Wandern eignen sich besonders gut, um die idyllischen Orte zu erleben.

Höhenwege für Naturfreunde

Die Natur- und Kulturperlen des Aostatals können auch auf den zwei Höhenwegen entdeckt werden. Der Höhenweg 1, umfasst 17 Etappen. Er führt am Fusse des Monte Rosa, des Matterhorns und des Mont-Blanc, den höchsten Gipfeln Europas vorbei. Der Höhenweg 2, auch als naturalistischer Höhenweg bekannt, verläuft am Südhang des Aostatals und schlängelt sich grösstenteils durch die Gebiete des Nationalparks Gran Paradiso und des Regionalparks Mont Avic. Welch eine Freude für Liebhaber von Flora und Fauna! Die 14 Etappen des Höhenwegs 2 betragen durchschnittlich 3 bis 5 Stunden Wanderzeit und verbinden Courmayeur mit Donnas. Die Wege sind gut markiert und gepflegt. Fast alle Etappen ermöglichen es, wieder in das Tal zu gelangen, um dort die Dienstleistungen zu nutzen oder den Bus zu nehmen, wenn man die Wanderung beenden möchte.

Auch auf dem Höhenweg 2 gibt es viele Perlen: Auf die Gäste wartet zum Beispiel die reiche Geschichte von Valgrisenche und dem gleichnamigen Tal, welches für die traditionelle Kunst des Webens von Schafwolltuch bekannt ist. Die vor Ort angebotenen Aktivitäten sind umfassend und vielfältig, und es ist für jeden etwas dabei. Nicht weit davon entfernt befindet sich auch Rhêmes-Notre-Dame, ein Dorf auf 1’725 m Höhe, das seinen ländlichen Charakter bewahrt hat, oder der Weiler Chanavey, der das Besucherzentrum des Nationalparks Gran Paradiso beherbergt. Das Besucherzentrum hat dem Bartgeier eine Dauerausstellung gewidmet. Der grosse Vogel steht kurz vor der Ausrottung, hat aber im Aostatal ein Comeback erlebt.

Cammino Balteo, eine Tour mit 23 Etappen

Der Cammino Balteo ist eine optimale Art, das Aostatal und seine Besonderheiten zu sehen. Dieser neue Rundwanderweg wurde Ende letzten Herbst eingeweiht und durchquert das gesamte Aostatal. Er beginnt in Pont-Saint-Martin, südöstlich des Aostatals, und erstreckt sich bis nach Morgex und wieder zurück. Die ganze Route umfasst insgesamt 350 km Wege und ist in 23 Etappen unterteilt. Fast die gesamte Strecke liegt mitten in den Bergen, in einer Höhe zwischen 500 und 1’900 Meter über Meer und ist demnach das ganze Jahr über begehbar. Wanderfreudige können die Etappen nach ihren Wünschen und ihrer körperlichen Verfassung aussuchen. Die Route führt durch 46 Gemeinden und bietet die Gelegenheit zu einer Reise durch die Geschichte, sei diese nun römisch oder mittelalterlich, und zum Eintauchen in die Natur mit zauberhaften Dörfern, Seen, Wäldern und Weiden als Kulisse.

Die Reiseroute des Cammino Balteo ist auf der Webseite sehr gut beschrieben und erlaubt es, zum Beispiel das Dorf Torgnon zu entdecken. Es besteht aus mehreren Weilern, die ihre typische alpine Architektur bewahrt haben, und liegt inmitten von Wiesen und Wäldern. Die Route über die Bergweiden lässt den Wanderer die ländliche Kultur erleben. Beeindruckende Ausblicke auf das Matterhorn, den Gletscher des Plateau Rosa oder das Breithorn sowie – mit etwas Glück – auf einheimische Tiere wie Hasen, Rehe, Hirsche und Gämsen laden zu einer Tour ein. Es gibt in dieser Region viele kurze und leichte Wanderungen, die sich auch für Familien gut eignen. So etwa die Wanderung von Mongnod nach Etirol. Sie dauert eine Stunde und fünfzehn Minuten und führt nacheinander zur Kapelle von Ponty – die den Einwohnern von Torgnon sehr am Herzen liegt -, zum ethnographische Museum von Triatel und zu einem herrlichen Wasserfall.

Noch immer am Nordhang des Aostatals gelegen (erreichbar mit einer kleinen Abweichung von der Cammino-Balteo-Route) hat der kleine Ferienort Valpelline alles, um Gäste mit regionalen Besonderheiten zu verführen. Eingebettet in das grüne Tal, bietet es zahlreiche Wanderrouten aller Schwierigkeitsgrade. Zwischen 1700 und 1912 wurde der Ort vom Bergbau und einer Kupferschmelze belebt. Heute ist er für die Herstellung von Fontina-Käse mit geschützter Ursprungsbezeichnung berühmt. Diesem Käse sind ein Museum und ein Besucherzentrum gewidmet. Orte, an denen man die Suppe von Valpellinentze, eine bekannte Spezialität, die auf Fontina basiert, kennen lernen kann.

Medienmitteilung Aostatal:

Aostatal Medienmitteilung DE August 2020

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Für weitere Informationen:

Gere Gretz, Aostatal Tourismus, c/o Gretz Communications AG, Zähringerstr. 16, 3012 Bern, Tel. 031 300 30 70, Fax 031 300 30 77 E-Mail: info@gretzcom.ch, www.lovevda.it/de 

Über Valle d’Aosta:

Von Gletschern geformt und von Bergen umgeben: Das Aostatal in Norditalien. Die Bergregion grenzt nördlich an die Schweiz (Kanton Wallis), westlich an Frankreich (Region Auvergne Rhône-Alpes), südlich und östlich an die Region Piemont. Die Stadt Aosta liegt übrigens nur 70km von Martigny und 134km von Genf entfernt. Durch den Mont-Blanc Tunnel und den Tunnel des Grossen St. Bernhard ist das Aostatal aus der Schweiz einfach zu erreichen. Bei einer Buchung von zwei Übernachtungen über das zentrale Buchungssystem der Region, ist die Hin- und Rückfahrt durch den Grossen Sankt Bernhard Tunnel bis Ende 2020 sogar gratis. Mit dem Mont Blanc, dem Monte Rosa, dem Matterhorn und Gran Paradiso wird das Aostatal von den höchsten Gipfeln der Alpen dominiert. Es präsentiert sich als eine Mischung der Kulturen – geprägt von italienischem Flair mit einem feinen französischen Touch. Mit einer ausgezeichneten Gastronomie, der reizvollen, zuweilen pittoresken, alpinen Landschaft und Architektur, einer gelebten Gegenwart und weit zurückreichender Geschichte und mit dem breiten kulturellen und sportlichen Angebot erfreut die Region Besucherinnen und Besucher aus aller Welt. Als Region bietet das Aostatal nicht nur Bergsteigern und Skifahrern die perfekte Umgebung für unvergessliche Ferien. Auch wer lieber etwas gemütlicher unterwegs ist, findet hier sein ideales Reiseziel. Weitere Informationen hier.