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«Voyage à Nantes» 2025 im Sommer

Ein immersives Kunsterlebnis im Herzen der Stadt Nantes vom 28. Juni bis 31. August 2025

Auch im Sommer 2025 lädt Nantes Neugierige, TräumerInnen und LiebhaberInnen zeitgenössischer Kunst wieder zu einer unvergesslichen künstlerischen Reise ein. «Le Voyage à
Nantes» verwandelt die Stadt vom 28. Juni bis 31. August in ein Freilichtmuseum mit spektakulären Installationen, Kunst im öffentlichen Raum und einer grossen Ausstellung in der
HAB-Galerie.

Jede Ausgabe von «Voyage» bietet ein neues Erlebnis: KünstlerInnen aus aller Welt interpretieren Nantes auf ihre Weise. Zur Ausgabe 2025 kommen rund fünfzehn neue künstlerische Beiträge hinzu, die den bereits rund 130 Werke, umfassenden permanenten Parcours erweitern. Sie bringen einen frischen, oft spielerischen und stets inspirierten Blick auf den öffentlichen Raum. Die Sommersaison 2025 steht unter dem Motto «Das Fremde» und wurde von Jean Blaise, dem Gründer der Veranstaltung, konzipiert – gemeinsam mit dem Team von «Le Voyage à Nantes». Nach über 40 Jahren Engagement übergab Blaise kürzlich den Staffelstab zurück an die Stadt.

Monumentale und sensible Kunstwerke
Die Ausgabe 2025 zeichnet sich durch eine grosse Vielfalt an ambitionierten und zugleich zugänglichen Kunstwerken aus. Zu den Höhepunkten zählen:
Iván Argote – «Antipodos» (Place Maréchal Foch & Rue Maréchal Joffre): Zwei anonyme Silhouetten erklimmen die Fassade eines Gebäudes und die Louis-XVI-Säule,
entgegen aller Schwerkraftgesetze.
Prune Noury – «Mothership» (Place Graslin): Mit feinem Gespür verknüpft die Künstlerin existentielle Fragen mit wissenschaftlichen Debatten, Spiritualität und aktuellen
gesellschaftlichen Themen. Ihr humanistischer Ansatz lädt zum Nachdenken über unsere gemeinsame Herkunft und Zukunft ein.
Romain Weintzem – «Le Bruit des bottes» (Treppe von l’Hermitage): «Der Klang der Stiefel» steht sinnbildlich für das Aufkommen von Autoritarismus. Das Werk thematisiert
die Eskalation von Gewalt und Krieg. Durch eine burleske Darstellung eines Militärmarschs warnt Weintzem vor dem Zustand unserer Demokratien und dem Erstarken des Extremismus.
Willem de Haan – «Latest Version» (Place Royale): Diese Arbeit bietet eine neue Lesart der Stadt im Wandel ihrer Zeit. Zwischen Hommage und Erneuerung stellt sie Fragen zur
Selbstdarstellung einer Stadt durch ihre Denkmäler und die Art und Weise, wie sie ihre Geschichte im öffentlichen Raum erzählt.

Alle Werke sind für ein breites Publikum konzipiert, interaktiv, niederschwellig und vor Ort oft durch Vermittlungsangebote begleitet.
Die HAB Galerie: Grosse Einzelausstellung von Gloria Friedmann vom 16. Mai bis 28. September 2025
Die feinsinnige Beobachterin unserer Welt und unseres Ökosystems, Gloria Friedmann, präsentiert in der grosszügigen Betonstruktur der HAB Galerie überwiegend
neue und noch nie gezeigte Werke. Inspiriert von der Erzählung «Wieviel Erde braucht der Mensch?» von Leo Tolstoi (1886), in der ein russischer Bauer seiner Gier zum
Opfer fällt, überträgt Friedmann diese Parabel über Habgier und menschliche Eitelkeit in unsere Zeit. Ihre zentrale Frage lautet heute: «Wieviel Erde braucht der Mensch?»

Schloss der Herzöge der Bretagne: Katsushika Hokusai (1760–1849), Meisterwerke aus dem Hokusai-kan Museum in Obuse vom 28. Juni bis 7. September 2025
Über 150 Werke, darunter rund 40 Gemälde – viele davon erstmals ausserhalb Japans zu sehen. Die Ausstellung, in Zusammenarbeit mit dem Hokusai-kan Museum in Obuse, widmet sich zentralen Themen im Schaffen des grossen Künstlers: Natur, Pflanzenwelt, Wasser sowie die Darstellung der Schönheiten der Edo-Zeit. Zu sehen sind sowohl Ukiyo-e-Holzschnitte als auch Gemälde.

Ein gut erreichbares Reiseziel
Nantes ist ideal gelegen und leicht mit dem Zug oder Flugzeug erreichbar – ein perfektes Ziel für einen sommerlichen Kulturtrip. Die Ausstellung von «Voyage à Nantes» ist kostenlos und frei zugänglich. Es gibt Führungen in mehreren Sprachen und eine Mobile App, mit der man den Rundgang individuell erleben kann.

Ein einzigartiges Konzept: Die Stadt als Kunstwerk
Seit seiner Gründung bietet «Le Voyage à Nantes» jeden Sommer einen besonderen künstlerischen Rundgang durch den urbanen Raum, bei dem zeitgenössische Kunst mit Geschichte, Kulturerbe und Stadtleben in Dialog tritt. Das Prinzip ist einfach: Eine grüne Linie am Boden führt die BesucherInnen von Station zu Station und zeigt sowohl ikonische Orte als auch speziell für die Stadt konzipierte Kunstwerke.

Praktische Informationen
• Daten: Samstag, 28. Juni bis Sonntag, 31. August 2025
• Rundgang: Über 130 Stationen auf etwa 20 Kilometern durch Innenstadt und Île de
Nantes
• Eintritt: der Zugang zu den meisten Werken ist kostenlos; einige Ausstellungen oder
Führungen sind kostenpflichtig
• Anreise: Nantes wird von Easyjet direkt ab Genf angeflogen (1–2 Direktflüge täglich) Mit
der Bahn ist Nantes ab Zürich in 8 Stunden und ab Genf in 6 ½ Stunden erreichbar
• Besuchshilfen: Grüne Linie am Boden, Ausstellerplan vor Ort, Mobile App «Le Voyage
à Nantes» verfügbar

Weitere Informationen sowie Kombiangebote (Unterkunft, Führungen, Kulinarik) gibt es auf der
offiziellen Website: https://www.levoyageanantes.fr/en/willkommen-in-nantes/

Weitere Informationen
Mediendossier von «Voyage à Nantes 2025»: hier herunterladen
Verfügbares Bildmaterial: hier herunterladen