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10 unbekannte Besonderheiten über Costa Rica

Costa Rica hat unendlich viele Attraktionen zu bieten: von atemberaubenden Naturlandschaften über traumhafte Strände und Nationalparks bis hin zu einem einzigartigen Lebensstil, dem Engagement für den Umweltschutz und den herzlichen Menschen. Doch neben all den bekannten Highlights hält dieses kleine Paradies noch zahlreiche Überraschungen und spannende Fakten bereit.

  1. Obwohl das Land nur eine Fläche von 51‘100 Quadratkilometern einnimmt – das entspricht gerade einmal 0,03 % der Erdoberfläche –, ist es Heimat von beeindruckenden 6,5 % der globalen Artenvielfalt.
  2. Das Land liegt innerhalb des sogenannten pazifischen Feuerrings, in dem sich 75 % der Vulkane der Erde befinden. Costa Rica zählt über 200 vulkanische Formationen, von denen viele erloschen oder inaktiv sind. Derzeit gelten jedoch fünf Vulkane als aktiv.
  3. Costa Rica ist ein weltweites Vorbild in Sachen Nachhaltigkeit und Naturschutz, was sich darin zeigt, dass etwa 25 % des nationalen Territoriums durch ein System von Nationalparks und Schutzgebieten behütet sind.
  4. Costa Ricas aussergewöhnliche Naturvielfalt steht in engem Zusammenhang mit seinem besonderen Klima. Der Regen verteilt sich gleichmässig über neun Monate im Jahr, wobei es gelegentlich zu tagelangem Niederschlag kommt. Häufig regnet es jedoch nur nachmittags, und die Vormittage sind angenehm sonnig und kühl.
  5. Die Halbinsel Nicoya zählt zu den fünf sogenannten „Blue Zones“ weltweit. Diese Regionen zeichnen sich durch eine aussergewöhnlich hohe Zahl an Bewohnerinnen und Bewohnern aus, die das Alter von 100 Jahren überschreiten. Dieser Effekt wird auf die spezifischen Eigenschaften der Region und die lokalen Lebensgewohnheiten zurückgeführt.
  6. Costa Rica hat seit 1948 keine Armee mehr. Stattdessen entschied sich das Land, das Militärbudget in Bildung, Gesundheit und Umweltschutz zu investieren, um soziale Entwicklung zu fördern.
  7. Ein weiteres Beispiel für die Bedeutung der Nachhaltigkeit in Costa Rica: 99 % der Energie des Landes wird aus erneuerbaren Quellen gewonnen. Dazu zählen Wasserkraft, Geothermie, Windkraft, Biomasse und Solarenergie.
  8. Kakao ist weit mehr als ein Nahrungsmittel in Costa Rica. Für die Bribri, eine der grössten indigenen Gruppen des Landes, hat Kakao eine zentrale Rolle als reinigender Bestandteil in zwei entscheidenden Momenten des Lebens: Geburt und Tod. Nach der Geburt werden Mutter und Kind mit Kakao gereinigt, um böse Geister zu vertreiben und Krankheiten vorzubeugen. Bei Beerdigungsritualen führt Kakao die Seele zurück zu ihrem Ursprung – der Erde.
  9. Die Tierwelt Costa Ricas birgt faszinierende Geheimnisse, die eng mit der Natur des Landes verbunden sind – und auch mit Kakao. Frösche spielen eine entscheidende Rolle beim Anbau und Schutz der Kakaopflanzen. Ist ihr charakteristisches Quaken in der Nacht oder am frühen Morgen nicht zu hören, ist dies ein Warnsignal für eine Schädlingsplage, welche die Plantagen befällt.
  10. Zu den beeindruckendsten Tieren Costa Ricas gehören die über 900 verschiedenen Vogelarten, die hier heimisch sind. Quetzale, Aras, Haubenhäher, Eulen und viele weitere Arten bevölkern den Himmel des Landes und machen Costa Rica zu einem idealen Ziel für Birdwatching-Enthusiasten.

Medienmitteilung

Für weitere Informationen (Medien):

Ursula Krebs & Benjamin Ponce, Medienstelle Instituto Costarricense de Turismo (ICT), c/o Gretz Communications AG,

Zähringerstrasse 16, 3012 Bern, Tel. 031 300 30 70

E-Mail: info@gretzcom.ch

Beitragsbild:  © Instituto Costarricense de Turismo